Deprimierende Sachen.
Ich muss einiges nachholen.
Es ist so viel passiert, was ich hier auch alles beschreiben wollte.
Es ging irgendwie nicht so ganz.
So!
Erst einmal wünsche ich euch ein frohes neues Jahr!
Und vorallem ein glückliches Jahr.
Glücklich sein ist ziemlich gut..
Also.
Ich muss das dringend loswerden.
Ein Tag den ich im Bett verbracht habe.
Ich war deprimiert und hatte das Gefühl, dass es dumm ist deprimiert zu sein.
Die ganze Zeit versuchend mich abzulenken.
Alles gut zu reden.
Überkam mich ein "Warum?!", gab mir das Gefühl weinen zu müssen
Meinen Kopf auf komische Art ins Kissen zu reiben und mir die Decke über den Kopf ziehen zu müssen.
Ich hatte einen eigentlich wirklich tollen Tag hinter mir.
Wirklich! Ich war ziemlich glücklich.
Erst habe ich ein paar Freunde und den Jungen von dem ich denke, dass ich in ihn verliebt bin getroffen.
Um ehrlich zu sein war das ganze ein Reinfall- Planungsmäßig
War aber trotzdem sehr toll.
Danach als er schon weg war, sind noch mehr Leute dazu gekommen.
Ich hab wirklich super Leute kennen gelernt.
Und ich wollte erst nicht mit.
Sich betrinken- das läuft immer gleich. Gleich schlecht.
Es hatte mich schon genervt.
Irgendwie hat das in letzter Zeit immer in schlechter Stimmung geendet.
Außerdem vertrage ich nicht viel Alkohol.
Ich bin also trotzdem mitgegangen.
Und ich hatte wirklich Spaß.
Ich war so richtig zufrieden
Den ganzen Tag eigentlich.
Da war dieses Mädchen, dass mich geküsst hat.
Gut. Sie hat jeden geküsst-
aber nicht mit Zunge
Ich will das nicht ausführen.
Tatsache ist, dass dies mein erste Zungenkuss war
und mich das zu diesem Zeitpunkt wirklich fertig gemacht hat.
Also ich meine den Zeitpunkt als ich im Bett lag und deprimiert war.
Ich bin mir was meine Gefühle angeht sowieso total unsicher
Wenn ich nicht gerade in der Illusion der perfekten Filmliebe hänge
Stelle ich ziemlich negative Theorien bezüglich der Liebe auf.
Wie auch immer.
An dem Tag habe ich festgestellt, wie unwahrscheinlich es ist.
Das Leben wie im Film.
Wenn ich Film sage, meine ich die typischen Filme/Bücher/Serien mit Happy Ends, offenen Enden.
All das was aufregend, interessant, schön, glücklich ist.
Oder auch traurig. Ach es ist schon klar was ich meine oder?
Jedenfalls denke ich, dass das ein großes Problem meinerseits ist.
Obwohl ich weiß, dass ich nie ein Leben wie im Film haben kann
Schon allein, weil Filme viel kürzer sind als das Leben
Weil in Filmen nur die wichtigen Parts vorkommen
Trotzdem erwische ich mich immer wieder dabei, Dinge mit Filmen zu vergleichen.
Ich denke Sachen wie: Wenn das ein Film wäre, würde jetzt...
Und so weiter.
Also. Da ist dieses Mädchen, das mir einfach so einen Kuss stiehlt.
Aber das war nicht das Deprimierende.
Eher ein Ereignis, welches mich zum über Deprimierendes nachzudenken veranlasst hat.
Ich hatte eine Liste.
Was ich gerne 2013 erleben würde:
...
Da stand viel.
Unteranderem geküsst werden.
Von jemandem dem ich wichtig bin.
Und ich habe nachgedacht.
Von jemandem dem ich wichtig bin.
Der Erste der mich im letzten Jahr geküsst hat, hat das getan weil "ich voll korrekt bin".
Die Letzte die mich geküsst hat, wohl weil ich gesagt habe, ich sei noch nie mit Zunge geküsst worden.
Oder so.
Vielleicht auch aus anderen Gründen.
Das hat mich traurig gemacht.
Außerdem wird Er es erfahren.
Das kann man soo falsch auffassen.
Wir treffen uns, verstehen uns wirklich wirklich gut und sobal er weg ist, knutsche ich irgendwelche Mädchen. Er wusste, dass wir noch weggehen wollten. Was trinken. Und er fand das eh schon blöd.
Und so in etwa wird er das auch erfahre. Wahrscheinlich.
Das hat mich panisch gemacht.
Als der Tag vorbei war, ging es wieder.
Wie vorgenommen.
Abschließen.
...
Jaa.
Eigentlich wollte ich in meinem Blog nicht über so Zeugs schreiben.
Aber ich musste das loswerden.
Irgendwie hab ich niemandem dem ich das erzählen kann.
Dass ich deprimiert war, weil mein Leben kein Film ist.
Vermutlich wird ich gleich noch von Silvester schreiben.
Oder morgen.
wallflowerx am 01. Januar 14
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