Fröhliche Weihnachten
Am 23. habe ich gesagt "Frohe Weihnachten" sei in Oxymoron
(Ein Oxymoron ist eine rhetorische Figur, bei der eine Formulierung aus zwei gegensätzlichen, einander widersprechenden oder sich gegenseitig ausschließenden Begriffen gebildet wird. Häufig werden Oxymora in Form von Zwillingsformeln geprägt. ...)
Web-Definition ^^
(bin definitiv schulgeschädigt)
Also
Ich glaube das ist ein bisschen übertrieben.
Jedes Jahr leide ich dem Weihnachtsfest entgegen
Aber so schlimm war es nicht.
Vermutlich ist es eine Einstellungssache.
Wenn alle sich gut verstehen kann es schön sein
und niemand hat sich heute gestritten.
Das war gut.
Also ihr Lieben :)
Frohe Weihnachten
wallflowerx am 26. Dezember 13
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Von Hass und Wut etc.
Ich rede nicht von Hass
Niemals ernsthaft
Niemals so, dass es verletzen könnte.
Hass ist ein hartes Wort
Ich hasse dich
Gewiss gibt es Leute, die es wert sind gehasst zu werden
Aber ich umgehe solche Gedanken, Aussagen
Jemanden nicht mögen, leiden, ertragen oder ausstehen können
Jemanden hassen ist die Steigerung
Oder verabscheuen
"Ich verabscheue dich"
Hat mal jemand zu meiner Freundin gesagt
Jemand in den sie verliebt war. Er wusste das.
Es hatte sich damals sogar herumgesprochen.
Das war richtig böse
Und ihm war das nicht mal richtig bewusst.
Sowas macht man nicht
Und wenn ich denke
Ich wäre voller Hass in mein Umfeld muss ich umformulieren.
Ich bin voller Wut.
Ich glaube das Ganze ist nicht so verständlich,
Menschen definieren unterschiedlich
So ist für den einen Liebe was für den anderen noch Freundschaft ist.
Ich habe gemerkt, dass die Menschen um mich herum immer das Extrem wählen.
Und dann bin ich zu zurückhaltend.
Ich bin zu nett und habe keine eigene Meinung.
Ich habe sehr wohl eine Meinung und ich bin auch nicht zu nett.
Meine Meinung ist, dass man mit dem Verhalten gegenüber nicht übertreiben sollte.
Manchmal ist nichts sagen die weniger anstrengende Lösung
Oder Höflichkeit schlicht und einfach eine Art Streit zu vermeiden.
Natürlich sollte man Grenzen setzen.
Und ich habe definitiv welche!
Nur manche Leute sind es nicht einmal wert.
Ich hasse niemanden, ich hasse vielleicht deren Ansichten oder das Verhalten.
Aber wenn jemand sagt:
"Urteile nicht über mich, du kennst mich nicht"
Kann ich das akzeptieren.
Wenn ich also sage das und das verurteile ich,
ist das doch berechtigter oder?
Ich habe angefangen all das zu schreiben, weil ich einfach wütend war.
Leute diskutieren mit mir
Verlieren den Faden und geben mir die Schuld.
Ich sage:
"Mir kommt es so vor, als wären die meisten Menschen einfach nur noch ignorant.
Wenn du keine Erwartungen an sie hast, wirst du weniger enttäuscht..."
Meine Mutter beispielsweise fühlt sich früher oder später angegriffen.
Ich habe das Ganze nie auf sie bezogen und trotzdem verteidigt sie sich.
Zum Schluss jedenfalls endet das Ganze mit:
"Du verstehst das nicht"
"Du bist auch nicht besser"
Sonst was.
Natürlich bin ich nicht besser!
Wie könnte ich auch?
Meine Mutter erwartet, dass sie jemand fragt, warum sie ein blaues Auge hat.
Dabei weiß sie es angeblich selber nicht.
Beteuert aber, dass sie nicht betrunken war.
Das habe ich ihr nicht einmal vorgeworfen.
Jedenfalls weiß sie es nicht.
Das Gespräch würde also peinlich verlaufen.
Warum erwartet sie überhaupt Interesse von fast Fremden?
Sie würde auch nicht fragen.
Trotzdem ist sie enttäuscht.
Und mit dem Entschluss, dass ich nun die Schuld an dem Desinteresse der Gesellschaft in Bezug auf womöglich indiskrete Fragen trage, ist sie beleidigt weggegangen und hat nun andere Gründe sich Vorwürfe zu überlegen, die auf jeden Fall nicht an sie gerichtet sind.
Ehrlich gesagt regt mich das Ganze ziemlich auf.
Ich weiß, dass ich die Neigung habe alles so zu verdrehen, dass ich im Recht bin, aber momentan bin ich auch wirklich davon überzeugt.
wallflowerx am 16. Dezember 13
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Sich verändern
Heute habe ich eine alte Freundin getroffen
Mein bester Freund und ich standen in der selben Schlange wie sie
hinter ihr und überlegten ob sie das wirklich ist.
Gefühlte 20 Minuten
Sie war es
Wir haben den restlichen Abend mit ihr und ihren Freundinnen verbracht.
"Haben wir oder hat sie sich verändert?"
Habe ich später gefragt
"Ich glaub wir, sie ist genauso wie früher"
...
Die Antwort war nicht zufriedenstellend.
Ich fühl mich nicht verändert..
Und wenn- inwiefern?
"Inwiefern denkst du, dass wir uns verändert haben?"
Habe ich dann gefragt.
"Naja wir haben das Bedürfnis nach sozialen Kontakten verloren oder so"
Ist das eine Antwort?
Ich schreibe hier- Was sagt das aus?
Ich weiß nicht.
Wie war ich denn vorher?
Man merkt sowas nicht oder?
Also nicht so schnell.
Aber ich war früher noch stiller. Sehr viel ruhiger!
Ich hätte mich nicht mit ihr verstanden.
Ich wäre ihr zuu langweilig gewesen
Denke ich.
Also war ich das nicht?
Oder denke ich jetzt mehr über sowas nach?
Das macht was aus...
Vielleicht haben wir uns alle geändert.
Oder haben weniger gemeinsam.
Es war trotzdem schön sie mal wiederzusehen!
wallflowerx am 16. Dezember 13
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